Elisabeth aus dem oberpfälzischen Siebeneichen und Julia aus Berlin sind selbst mit dem Thema Hochzeit bestens vertraut und bloggen aus Erfahrung. Elisabeth hat vor fünf Jahren geheiratet, für Julia ist es demnächst soweit. Die beiden schreiben nicht nur unter dem gemeinsamen Label DIY-Traumhochzeit, sondern teilen ihre Erfahrungen jeweils auch auf ihren eigenen Blogs (shesmile.de und kreativlaborberlin.de).
Damit ihr wisst, worum’s eigentlich genau geht, gibt’s hier 15 Anleitungen kostenlos zum reinschnuppern und downloaden. Das große E-Book für die geübteren Schneider und Bastler unter euch mit weiteren 15 Schritt-für-Schritt-DIYs vom Ringkissen bis zum Brautkleid könnt ihr zudem am Ende dieses Artikels gewinnen.
Aber zunächst zu meinen Favoriten, die ich erstens einfach entzückend und zweitens auch für doppelte Linkshänder leicht umsetzbar finde: das wären die Gratis-Anleitung für selbstgemachte Kerzen im Glas als ausgefallene Idee für ein Gastgeschenk,…
…die Wunderkerzen-Etiketten im individuellen Design,…
…die Gratis-Nähanleitung für die Wimpelkette im Vintage-Stil aus Leinen,…
…und die Freudentränen-Verpackungen.
DIY, kurz für do it yourself oder zu Deutsch das Herstellen von Dingen mit den eigenen Händen, ist inzwischen aus der Hochzeitsbranche nicht mehr wegzudenken. Dabei geht es gar nicht einmal vordergründig ums Kostensparen, sondern vor allem um die persönliche Note: Die Gäste mit selbstgemachten Pralinen als kleiner Aufmerksamkeit zu begrüßen ist einfach etwas anderes, als perfekte Konditoreinaschereien zu kredenzen.
Trotzdem gibt es ja Menschen, die eigentlich zwei linke Back-, Bastel- und Näh-Hände haben. Ich habe Julia und Elisabeth daher gefragt, welchen Rat sie ihnen geben können, damit’s dennoch mit dem DIY klappt: „Etwas selbst zu machen ist oft viel einfacher als man denkt“, sagt Julia. „Viele Projekte sehen erst einmal kompliziert aus, sind aber – aufgeteilt in kleine Teilschritte – ganz einfach nachzumachen. Ein Beispiel ist der Brautstrauß, den wir als kostenlose Anleitung veröffentlicht haben: große Wirkung, aber niedriger Schwierigkeitsgrad. Auch Printables und Druckvorlagen wie unsere Freudentränen-Verpackungen und Wunderkerzen-Etiketten sind für Jeden geeignet. Mit einem normalen Drucker und schönem Papier lässt sich da schnell Schönes zaubern.“
Wie war das bei euch? Also, wie seid ihr zum DIY gekommen?
Julia: Ich habe mir nach der Geburt meiner Tochter das Nähen selbst beigebracht und nähe nun in jeder freien Minute. Nebenbei berichte ich auf meinem Blog über die Projekte. Elisabeth: Ich bin eigentlich gelernte Siebdruckerin und Mediengestalterin. Auf meinem Blog biete ich Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die auch für Anfänger gut geeignet sind.
Das kann ich nur unterschreiben, was die beiden da erzählen! Ich bin selbst zum Beispiel beim Entkernen von 50 Glühbirnen für meine eigene Hochzeit auf andere Gedanken gekommen (die ganze Idee stelle ich euch demnächst in einem eigenen Blogpost vor). Die schönste Belohnung aber war, dass viele Gäste uns nach dem Fest auf die selbstgemachten Sachen angesprochen haben.
Aber jetzt wollt ihr vermutlich wissen, was es mit der Verlosung des Hochzeits-Sets auf sich hat, das ich euch zu Beginn angekündigt habe. Julia und Elisabeth haben ihre schönsten Ideen in einem E-Book zusammengestellt, das vor allem für geübtere Nähfreunde geeignet ist. Wenn ihr euch auch vorstellen könnt, eine kleine Clipbörse für eure Trauzeugin, das Ringkissen für die Trauung oder gar euer eigenes Brautkleid zu nähen, dann hinterlasst einfach bis zum 20. Juli 2015, 23:59 Uhr, unter diesem Artikel oder auf der Facebookseite von Hochzeitsgezwitscher einen Kommentar, warum ihr bei eurer Hochzeit nicht auf Selbstgemachtes verzichten wollt. Es gelten wie immer die Teilnahmebedingungen von Hochzeitsgezwitscher. Ich wünsche euch viel Glück!
Alle Fotos: diy-traumhochzeit.de
Übrigens: Im Oktober gibt’s dann ein Interview mit mir auf diy-traumhochzeit.de. Dort erzähle ich dann auch von meinen eigenen DIY-Hochzeitserfahrungen!
Die Wunderkerzen-Etiketten im individuellen Design sehen unglaublich schön aus! Meine Schwester plant seit Wochen ihre Hochzeit und ich möchte ihr eine kleine Überraschung machen. Sie wird sich bestimmt über individuelle Etiketten freuen. Danke!
Na, da hat sich die Teilnahme für euch drei ja mal gelohnt 😉 Anders als bei meiner ersten Verlosung, da haben sich deutlich mehr Leser um den Gewinn beworben. Ich habe gerade die App gestartet, um den Gewinner zu ermitteln. Es ist… tadaaaa… die zweite Kommentatorin, Brombeerliebe! Herzlichen Glückwunsch! Alles weitere erfährst du per E-Mail! Nada und Ricarda: Auch wenn es diesmal nicht geklappt hat, vielleicht ja beim nächsten Mal!
Wie schön, ich freue mich gerade total. Das Hochzeitsfieber hat bei mir gerade erst begonnen und dieser Gewinn versüßt es mir noch mehr
Na, dann mal frohes DIY!!! Wenn du magst, melde dich gerne nach der Hochzeit mit deiner Geschichte und Bildern, damit wir den anderen Lesern zeigen können, was daraus geworden ist. Viel Erfolg, frohes Planen und toi toi toi für den großen Tag!
Weil fertige Deko oft langweilig und immer gleich aussieht und man mit Selbstgemachtem dem eigenen Stil besser entsprechen kann und es einfach hübsch aussieht.Außerdem macht es bestimmt Spaß gemeinsam mit der Trauzeugin oder Freundinnen etwas für die Hochzeit zu basteln!
Ganz klar: weil ich noch von niemandem gehört habe, dass er meine DIYs doof findet und ich mir sicher bin, dass sie auch zur Hochzeit einschlagen wie eine Bombe
Selbstgebasteltes?! Finde ich klasse um der Hochzeit eine ganz persönliche Note zu verleihen und die Gäste zum Staunen zu bringen.