15. August 2018

Habt ihr schon euren Hochzeitsfotografen? Falls nicht, kümmert euch unbedingt rechtzeitig! Denn begehrte Fotografen wie die Münchnerin Petra Fritzi Hennemann, die die Bilder in diesem Artikel beigesteuert hat, sind in der Regel bereits ein Jahr im Voraus gut an den Sommerwochenenden gebucht. Vielleicht habt ihr eure Fotografin ja aber auch schon gefunden! So oder so: Macht euch unbedingt Gedanken, wie ihr eure Paarfotos in den Tagesablauf integrieren wollt. Klassischerweise machen das die meisten Brautpaare ja irgendwann am Nachmittag – und sind dann rund eine Stunde von ihren Gästen getrennt. Viele Gäste können dafür kein Verständnis aufbringen, und euch stresst vielleicht der Gedanke, dass ihr eure Gäste so lange sich selbst überlassen müsst. Deswegen dachte ich, es wäre mal wieder an der Zeit für ein paar Planungstipps rund ums Thema Paarshooting.

Tipp 1: Lieber mehrere kurze Shootings als ein langes

Vielleicht geht’s euch ja auch wie mir und meinem Mann bei unserer Hochzeit: Einige Gäste waren von weit her zu unserer Location im bayerischen Hinterland angereist: Aus Hamburg, Köln, Brüssel und sogar Kanada. Da wollten wir natürlich so viel Zeit wie möglich mit ihnen verbringen: Beim zwanglosen Get-Together am Abend vor der Hochzeit, beim Frühstück am Morgen nach der Hochzeit und natürlich am Hochzeitstag! Wir hatten uns daher ganz bewusst für ein ausführliches Shooting vor der Trauung entschieden und haben uns dann am Nachmittag nur zwanzig Minuten lang für ein zweites Shooting zurückgezogen. Einige Paare gönnen sich sogar drei verschiedene Zeiträume: Zum Beispiel am Vormittag, am Nachmittag und bei Abendlicht.

Tipp 2: Entspannen und das natürliche Licht nutzen

Auch aus Fotografensicht ist die Aufteilung eurer Paarfotos auf mehrere Teile vorteilhaft, sagt Petra. Denn erstens werdet ihr von Mal zu Mal entspannter, und zweitens kann sie euch in verschiedenen Lichtstimmungen einfangen. Aber keine Sorge: auch wenn es vom Ablauf her einfach nicht anders geht, könnt ihr darauf vertrauen, dass ein Profi-Fotograf wie Petra mit jedem Licht zurecht kommt. Die Fotos von Verena und Maximilian zum Beispiel sind am Vormittag entstanden – also wie bei uns damals vor der Trauung. Eineinhalb Stunden haben sich die beiden dafür Zeit genommen. Ich finde, man sieht auf den Fotos deutlich, wie entspannt sie waren und wie sie sich mit jedem neuen Motiv und jedem Locationwechsel ein Stück freier vor der Kamera bewegen konnten. Aber hättet ihr geahnt, dass das Wetter während der Fotoaufnahmen umschlug und es sogar leicht zu nieseln begann?

Empfehlung vom Brautpaar für euch

Und das gibt euch die Braut von diesen Fotos als Tipp auf den Weg: „Das First-Look-Shooting vor der Trauung würden wir jedem Paar empfehlen. Das ganze Shooting war eine wunderbare Möglichkeit, etwas Ruhe und vor allem die Zweisamkeit zu genießen. Und Petra mit Ihrer wunderbar liebevollen Art sowie unser Videograf haben uns ganz vergessen lassen, dass wir nicht alleine waren.“

Das Paarshooting von Verena und Maximilian

So, jetzt habe ich viel erzählt, jetzt wird’s langsam Zeit für die Bilder! Wie ihr sehen werdet, haben Petra, Verena und Maximilian vor lauter Entspannung auch gleich mal verschiedene Orte rund um ihr Hotel in Bad Aibling und die Location in Kolbermoor ausgewählt für die Bilder. Dadurch sind vielfältige Bilder entstanden – ich kann nur sagen, die Auswahl ist mir echt nicht leicht gefallen, soooo viele tolle Motive hatte die Fotografin mir geschickt. Ach übrigens: Das war noch nicht alles! Im nächsten Blogpost seht ihr dann, wie die Freie Trauung der beiden aussah. Aber jetzt erst einmal die Paarfotos: Vorhang auf!

 

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