Der eine oder andere von euch hat es bereits in unserer Insta-Story gesehen: wir Mädels von Hochzeitsgezwitscher waren am vergangenen Wochenende auf einer Alm, um uns inmitten von Bergen, Kühen, leckerem Essen und Bewegung in der Natur Gedanken zu machen, wo wir gerade mit dem Blog stehen und vor allem, wohin die weitere Reise gehen soll. Was dabei heraus gekommen ist, erzählen wir euch gerne.
Zwischenstopp Schliersee
Treffpunkt für den Aufstieg zur Almhütte war erst abends, aber wir wollten bereits den Tag nutzen, um erste Themen zu besprechen. Es stellte sich heraus, dass das mit Blick auf den Schliersee und später bei einem Eiskaffee äußerst gut geht. Life is hard und so. 😉
Bayrischzell: Schöne, heile Welt
Anschließend fuhren wir weiter nach Bayrischzell in der Nähe des Sillbergs. Ein äußerst schnuckeliger Ort übrigens, den wir ehrlich gesagt so gar nicht auf dem Schirm hatten, obwohl es ab München nur ein Katzensprung dorthin ist. Die Städterinnen wieder, jaja… Abends fuhren wir zu einem nahegelegenen Wandererparkplatz, von dem aus wir den rund einstündigen Aufstieg zur Sillbergalm wagten.
Unsere Blog-Strategie
Doch was genau gab es eigentlich zu besprechen? Tatsächlich so einiges: Backoffice-Orga-Krams, SEO, Insta und natürlich unsere Blogstrategie. Klar ist: Mit dem kleinen Relaunch vor einigen Monaten haben wir bereits die Basis gelegt, jetzt verfeinern wir sie weiter. Hochzeitsgezwitscher soll DER Blog bleiben für München und Bayern, gleichzeitig fokussieren wir uns noch stärker auf die Themen
- nachhaltiges Heiraten ohne Öko-Klischées
- Echte Hochzeiten von bodenständigen, modernen Brautpaaren
- Berghochzeiten, Hochzeiten im Freien, Almhochzeiten: Wir lieben Hochzeiten in der Natur!
- Kleine Hochzeiten ohne oder mit wenigen Gästen
- Empfehlungen für Hochzeitslocations
- Schöne Standesämter in Bayern
Also, liebe Hochzeitsfotografen, das geht vor allem an euch raus: Wenn ihr eine Hochzeit habt, die zu diesen Themen passen könnte, dann scheut euch nicht uns zu schreiben!
Brainstormen im Almbad Sillberghaus
Klar geworden sind wir uns über diese Fokussierung während einer ausgiebigen Wanderung und mit genügend Kaffee und Kuchen intus. Unser Gastgeber, das Almbad Sillberghaus, hat dafür das perfekte Setting.
Heiraten für Naturverliebte
Wir können uns gut vorstellen, dass naturverbundene Paare hier ihre Traumhochzeit feiern können – auch wenn der Gastraum bei Regen unserer Meinung nach für maximal 20 Gäste Sinn macht. Wenn das Wetter dagegen mitspielt, sind der Blick von der Terrasse und die Natur der Berge ein Traum! Übernachten können 30 Personen in der liebevoll restaurierten Berghütte aus den 30er Jahren.
„Almen statt Palmen“ im Sillberghaus
Aufmerksam geworden waren wir aufs Sillberghaus übrigens, weil wir bereits vor längerer Zeit über ein ähnliches Almbad berichtet hatten, nämlich über das Almbad Huberspitz. Dort nachgefragt gab es zwar keine kurzfristige Übernachtungsmöglichkeit mehr, dafür aber die Empfehlung fürs Sillberghaus. Wer’s auch mal ausprobieren mag: In unregelmäßigen Abständen bieten die Betreiber ein Auszeit-Wochenende an für gestresste Städter wie uns. Motto: Almen statt Palmen. Dann kann man in der Hütte übernachten – normalerweise ist das Brautpaaren und anderen Events vorbehalten.
Annes persönliches Highlight war übrigens das morgendlichen Bahnen ziehen im Naturteich zwischen Fischen und bei frischer Temperatur. Wach war sie auf jeden Fall danach.
Ariane hat sich in den klaren Nachthimmel verliebt, in den wir beide stundenlang schauen könnten.
FOTOS: Hochzeitsgezwitscher