8. März 2019

Nein, in diesem Artikel geht es mal nicht um Inspirationen rund um Deko oder Brautkleid oder Location – also, zumindest nicht vordergründig. Stattdessen will ich euch Mut machen, falls es euch geht wie der Braut aus dieser Hochzeitsreportage von Flo Fotografie. Daniela hat das Schicksal nämlich einen ziemlich gemeinen Streich gespielt: Wenige Wochen vor ihrer Winterhochzeit hat sie sich den Fuß gebrochen! Wie ihr aber gleich auf den Fotos und in den Worten von Daniela sehen werdet, war das am Ende trotzdem kein Hinderungsgrund für eine absolute Traumhochzeit – halt mit Humpelfuß statt auf Highheels.

Winterhochzeit an Krücken – kein Grund zum Verzweifeln

Daniela beschreibt, was in ihr vorging, als ihr klar wurde, dass ihr Traum vom perfekten Braut-Outfit und schwungvollen Hochzeitstanz geplatzt war: „Sechs Wochen vor unserer Hochzeit habe ich mir den linken Fuß gebrochen. Eigentlich nichts Schlimmes, aber natürlich kam es anders als gedacht, es gab Komplikationen bei der Heilung und so wurde ich genau vier Wochen vor der kirchlichen Trauung operiert. Das war’s dann erstmal mit schicken Brautschuhen. Stattdessen gab es einen grazilen formschönen Vacoped als Gipsersatz – und Krücken.

Ganz ehrlich? Das waren extrem emotionale Wochen mit jeder Menge Ups and Downs. Albtraumszenarien, wie ich beim Gang zum Altar stolpere, Stefan beim „Tanz“ umwerfe oder die Einrichtung mit meinen Krücken demoliere, waren an der Tagesordnung. An der Planung konnte ich mich nur noch vom Sofa aus beteiligen und musste viel in andere Hände geben. Von einer relativ entspannten Braut bin ich in den Wochen vor der Hochzeit zu einem Nervenbündel mutiert.

ABER: All die Horrorszenarien sind natürlich nicht eingetreten. Wir hatten den wundervollsten Tag, den man sich nur vorstellen kann! Ich habe gelacht, geweint und ganz ganz viel getanzt. Klar war ich ein kleines bisschen eingeschränkt, aber Hochzeit ist was man draus macht. Diese kleine Besonderheit macht unseren Tag nur noch ein bisschen spezieller.“

Hochzeiten auf Gut Sonnenhausen

Dass Daniela und ihr Mann Stefan trotzdem einen so schönen Tag hatten, lag nicht nur an ihrer eigenen Einstellung und ihren Gästen, sondern ein stückweit auch an der Location: Gefeiert haben die beiden nämlich in Gut Sonnenhausen – für mich einfach eine der schönsten Locations der Region München (und eine der teuersten, muss man leider auch dazusagen). Sonnenhausen gehört der Familie Schweisfurth, die auch die Hermannsdorfer Landwerkstätten wenige Kilometer weiter gegründet hat. Ich war schon oft dort und bin es immer wieder gerne, gerade für ausgedehnte Spazierwanderungen oder den ziemlich genialen Kunst- und Handwerk-Weihnachtsmarkt.

Falls ihr euch anschauen wollt, wie Hochzeiten in Sonnenhausen sonst so aussehen, schaut mal:

Der ganze Tag in Fotos

Damit aber genug geschwärmt, hier also die ganze Hochzeitsreportage – und wie ihr seht, strahlt Daniela trotz Gipsfuß vom Getting Ready am Morgen bis zur Party am Abend!

 

 

Beteiligte Dienstleister

STIL, KONZEPT, FARBEN Bayerisch, Landhochzeit, Vintage, Rustikal, von weiß über zartrosa bis himbeere | FOTOS Flo Fotografie, München | BRAUTKLEID Anna Kara, gefunden bei Flamenco, München | FLORISTIK & BRAUTSTRAUSS Julia H Flowers, Kirchseeon | MAKE-UP & FRISUR Alois Dallinger, München | BRÄUTIGAM-OUTFIT Hirmer, München | PAPETERIE Carino Karten | GASTGESCHENK Apfelmarmelade und Glühweinlikör, selbstgemacht | TORTE & BACKWERK Gut Sonnenhausen, Glonn | LOCATION Gut Sonnenhausen, Glonn | KIRCHE St. Jakobus, Antholing | MUSIK Saxobesatz, München

 

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